Welche Herausforderungen begegnen Euch im Netz und wie geht ihr damit um? Es werden Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte gegeben, die sich mit Online-Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen beschäftigen. Wir möchten die Ergebnisse mit Kindern, Eltern und Pädagog*innen diskutieren, Good-Practice Beispiele im Umgang mit digitalen Herausforderungen sammeln und Unterstützungsmöglichkeiten aufzeigen.
Das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) erforscht den Medienwandel und die damit verbundenen strukturellen Veränderungen öffentlicher Kommunikation. Der Kompetenzbereich Aufwachsen in digitalen Medienumgebungen beschäftigt sich im Rahmen nationaler und internationaler Forschungsverbünde und -projekte mit Fragen der Mediensozialisation, der Medienerziehung sowie der Evaluation und Weiterentwicklung des Jugendmedienschutzsystems in digitalen Medienumgebungen.
Haste Töne ist ein medienpädagogisches Kindermedienprojekt und regelhaft an 7 GBS-Einrichtungen der Ballin Stiftung e. V. tätig. Regelmäßig in den GBS-Einrichtungen der Grundschulen Nydamer Weg, Tonndorf, Am Sooren, Potsdamerstr., Wesperloh, Ochsenwerder und Sinstorfer Weg finden audiovisuelle Medienworkshops statt. Mädchen und Jungen produzieren in 5-tägigen Workshops Radiosendungen, Hörspiele, Trickfilme und Videos zu den unterschiedlichsten Themen, die sie vorher in Kinderkonferenzen bestimmt haben. Altersentsprechend bringen wir für die Grundschüler*innen die analoge und digitale Welt zusammen und machen die Arbeit mit Medien durchschaubar. Alle Projekte fördern die Medienkompetenz, Medienbildung und digitalen Kompetenzen bei den Kindern über das eigene Tun. Wir vermitteln zentrale Fertigkeiten und Fähigkeiten, die Kindern dabei helfen, souverän durch die komplexe Medienwelt zu navigieren. Dazu zählt nicht nur das technische und gestalterische Handwerkszeug, sondern auch Teamwork und ein Gespür dafür, sich für wichtige Themen einzusetzen.
Bei der SchulKinoWoche Hamburg verwandeln sich jeden November fast alle Kinos der Stadt in Klassenräume. In mehreren hundert Vorstellungen können Schulklassen und Lerngruppen aktuelle Spiel-, Animations- und Dokumentarfilme sowie Filmklassiker und Kurzfilmprogramme zu einem ermäßigten Eintritt sehen. Das Filmprogramm ist speziell auf den Einsatz im Unterricht abgestimmt und es steht kostenloses pädagogisches Begleitmaterial für die Vor- und Nachbereitung zur Verfügung. Jährlich wechselnde thematische Sonderprogramme vertiefen aktuell relevante oder filmpädagogische Themen. Ausgewählte Vorstellungen werden durch Kinoseminare mit erfahrenen Referent:innen und Gespräche mit Filmschaffenden und Expert:innen begleitet. Lehrkräfte können zudem im Vorfeld der SchulKinoWoche an projektbegleitenden Fortbildungen teilnehmen, in denen sowohl grundlegende als auch fachspezifische film- und medienpädagogische Kenntnisse vermittelt werden.
Die SchulKinoWochen als bundesweites Angebot der VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz sind das größte filmpädagogische Angebot in Deutschland. In Hamburg findet das Projekt im November 2023 bereits zum 16. Mal statt. Das Projektbüro ist in der Kurzfilm Agentur Hamburg e.V. (KFA) angegliedert und verzeichnet jährlich über 30.000 Anmeldungen. Dank einer Vielzahl an Projektpartner:innen wie der Bundeszentrale für politische Bildung, Engagement Global und dem Wissenschaftsjahr kann so jedem zehnten Hamburger Kind und Jugendlichen ein Kinobesuch im Jahr ermöglicht werden.
Das Herzstück der Initiative Creative Gaming! Hier sind die Formate zu finden, welche wir mit Kindern und Jugendlichen durchführen und Spiele ausnutzen, ihre Inhalte in andere Kontexte transferieren oder sie komplett neu schaffen. Alle Workshops können mit Themen kombiniert werden, arbeiten mit kostenlosen oder -günstigen Programmen, legen Wert auf Teamarbeit und dem Ausloten der eigenen Kreativität.
Die Initiative Creative Gaming e. V. veranstaltet regelmäßig Fortbildungen, Workshops, Vorträge, Schulprojekte, Ausstellungen sowie das jährliche PLAY – Creative Gaming Festival. Unter dem Motto “Mit Spielen spielen!” fördert die Initiative einen alternativen und künstlerischen Umgang mit Games und eröffnet Jugendlichen, Eltern, Lehrkräften und Studierenden konkrete Handlungsmöglichkeiten zu einer kreativen sowie kritischen Auseinandersetzung mit dem Medium.
Kinder lernen mit Kameras umzugehen und Hamburg kennen. Das war der Grundgedanke zu den Medien*Stadt*Scouts Sonnenland, die 2016 mit ihren Aktivitäten begannen. Schnell zeigte sich: Kinder haben eine eigene Perspektive auf Sonnenland, Billstedt und die Stadt Hamburg. Dieser Perspektive zu vertrauen und sie sichtbar zu machen, ja, aus Sonnenland und Billstedt hinauszutragen, gab den Impuls für die Postkarten. Längst fotografieren auch Sonnenländer Jugendliche und Erwachsene und zeigen ihre Hamburg-Bilder. Ein Projekt der Medien*Stadt*Scouts Sonnenland (bis 2022), der Offenen Medienwerkstatt (Kinder und Jugendliche) und der Fotogruppe im Sonnenland (Erwachsene). Stadtteilprojekt Sonnenland e. V., u. a. unterstützt vom Medienbildungsfonds.
Das Stadtteilprojekt Sonnenland e. V. ist ein gemeinnütziger Verein der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) und Gemeinwesenarbeit und seit über 50 Jahren in Sonnenland, Kirchsteinbek/Hamburg Billstedt aktiv.
In unseren Audioprojekten befähigen wir Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse selbstbestimmt, verantwortungsvoll und kreativ mit Medien und den digitalen Werkzeugen umgehen zu können. In Kinderkonferenzen bestimmen die Kinder ihre Themen, die sie umsetzen möchten.
In allen Projekten lernen die Kinder besser zu lesen, zu schreiben und zu sprechen. Sie lernen zu recherchieren und Fragen zu entwickeln. Die Kinder lernen neue Orte und Menschen kennen. Mädchen und Jungen führen Interviews und Umfragen durch, erstellen interessante Reportagen und schreiben am Ende die Moderation, die sie einsprechen. Sie produzieren Radiosendungen zu den unterschiedlichsten Themen.
In unseren Hörspielproduktionen entwickeln die Kinder ihre Geschichten, ein Storyboard, ihre Rollen und Szenen, schreiben Texte und sprechen die Rollen ein. Manchmal auch gerne verquickt mit journalistischen Elementen, wie einem Interview oder einer Umfrage.
Zu Hören sind ausgesuchte Audio-Produktionen, die zwischen 2016 und 2023 entstanden sind. Dabei ist u.a. ein Hörspielfeature über die Speicherstadt, über Hummeln und ein Hörspiel zum Thema Mülltrennung.
Außerdem haben wir jede Menge tolle Audiobeiträge zu den unterschiedlichsten Themen produziert, sodass wir leider nur eine kleine Auswahl präsentieren können, u.a. Beiträge zu dem Besuch im Miniatur Wunderland, im Planetarium, der Elbphilharmonie, der Staatsoper Hamburg, Tierpark Hagenbek und dem Haus der Wilden Weiden.
Wir vermitteln zentrale Fertigkeiten und Fähigkeiten, die Kindern dabei helfen, souverän durch die komplexe Medienwelt zu navigieren. Dazu zählt nicht nur das technische und gestalterische Handwerkzeug, sondern auch Teamwork und ein Gespür dafür, sich für wichtige Themen einzusetzen.
Das Medienpädagogische Angebot der Ballin Stiftung e. V.
Projektleitung: Gudrun Leopold kontakt@gudrunleopold.de
Das medienpädagogische Kindermedienprojekt „Haste Töne”, 2014 initiiert durch die Ballin Stiftung e. V., ist mittlerweile regelhaft an 7 GBS-Einrichtungen tätig. Regelmäßig in den GBS-Einrichtungen der Grundschulen Nydamer Weg, Tonndorf, Am Sooren, Potsdamerstr., Wesperloh, Ochsenwerder und Sinstorfer Weg finden medienpädagogische Workshops statt.
Die Grundschulkinder produzieren in 5-tägigen Ferien-und Schulprojektwochen Radiosendungen, Trickfilme, Videos, Podcasts und Hörspiele zu den unterschiedlichsten Themen. Altersentsprechend bringen wir für Grundschüler*innen die analoge und digitale Welt zusammen und machen die Arbeit mit Medien durchschaubar. Wir befähigen Mädchen und Jungen, dass sie selbstbestimmt, verantwortungsvoll und kreativ mit Medien umgehen sowie den Umgang mit digitalen Tools lernen. Alle Projekte fördern die Medienkompetenz, Medienbildung und digitalen Kompetenzen bei den Kindern über das eigene Tun.
In unseren Audioprojekten befähigen wir Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse selbstbestimmt, verantwortungsvoll und kreativ mit Medien und den digitalen Werkzeugen umgehen zu können. In Kinderkonferenzen bestimmen die Kinder ihre Themen, die sie umsetzen möchten.
In allen Projekten lernen die Kinder besser zu lesen, zu schreiben und zu sprechen. Sie lernen zu recherchieren und Fragen zu entwickeln. Die Kinder lernen neue Orte und Menschen kennen. Mädchen und Jungen führen Interviews und Umfragen durch, erstellen interessante Reportagen und schreiben am Ende die Moderation, die sie einsprechen. Sie produzieren Radiosendungen zu den unterschiedlichsten Themen.
In unseren Hörspielproduktionen entwickeln die Kinder ihre Geschichten, ein Storyboard, ihre Rollen und Szenen, schreiben Texte und sprechen die Rollen ein. Manchmal auch gerne verquickt mit journalistischen Elementen, wie einem Interview oder einer Umfrage.
Zu Hören sind ausgesuchte Audio-Produktionen, die zwischen 2016 und 2023 entstanden sind. Dabei ist u.a. ein Hörspielfeature über die Speicherstadt, über Hummeln und ein Hörspiel zum Thema Mülltrennung.
Außerdem haben wir jede Menge tolle Audiobeiträge zu den unterschiedlichsten Themen produziert, sodass wir leider nur eine kleine Auswahl präsentieren können, u.a. Beiträge zu dem Besuch im Miniatur Wunderland, im Planetarium, der Elbphilharmonie, der Staatsoper Hamburg, Tierpark Hagenbek und dem Haus der Wilden Weiden.
Wir vermitteln zentrale Fertigkeiten und Fähigkeiten, die Kindern dabei helfen, souverän durch die komplexe Medienwelt zu navigieren. Dazu zählt nicht nur das technische und gestalterische Handwerkzeug, sondern auch Teamwork und ein Gespür dafür, sich für wichtige Themen einzusetzen.
Das Medienpädagogische Angebot der Ballin Stiftung e. V.
Projektleitung: Gudrun Leopold kontakt@gudrunleopold.de
Das medienpädagogische Kindermedienprojekt „Haste Töne”, 2014 initiiert durch die Ballin Stiftung e. V., ist mittlerweile regelhaft an 7 GBS-Einrichtungen tätig. Regelmäßig in den GBS-Einrichtungen der Grundschulen Nydamer Weg, Tonndorf, Am Sooren, Potsdamerstr., Wesperloh, Ochsenwerder und Sinstorfer Weg finden medienpädagogische Workshops statt.
Die Grundschulkinder produzieren in 5-tägigen Ferien-und Schulprojektwochen Radiosendungen, Trickfilme, Videos, Podcasts und Hörspiele zu den unterschiedlichsten Themen. Altersentsprechend bringen wir für Grundschüler*innen die analoge und digitale Welt zusammen und machen die Arbeit mit Medien durchschaubar. Wir befähigen Mädchen und Jungen, dass sie selbstbestimmt, verantwortungsvoll und kreativ mit Medien umgehen sowie den Umgang mit digitalen Tools lernen. Alle Projekte fördern die Medienkompetenz, Medienbildung und digitalen Kompetenzen bei den Kindern über das eigene Tun.
Hast du schon einmal eine VR-Brille getragen und dich als Zukunftsgestalter:in probiert? Gemeinsam mit euch wollen wir kreativ werden. Durch die VR-Brille werden wir die virtuelle Weite erforschen und eine nachhaltige Zukunft gestalten, in 3D. Virtual Realities – Zukunft nachhaltig gestalten
Nachhaltigkeit wächst auf Bäumen & unsere Bäume können nicht gefällt werden. Brille auf, Fantasie an und die Zukunft wird glitzern. Mit Dir, mit Euch.
Kommt mit auf eine Virtuelle Zukunftsexpedition mit den ijgd.
Nachhaltigkeit wächst auf Bäumen & unsere Bäume können nicht gefällt werden. Brille auf, Fantasie an und die Zukunft wird glitzern. Mit Dir, mit Euch.
Connect-Ju ist der Projektbereich der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd) LV HH und NDS e. V. Als Träger von Freiwilligendiensten im In- und Ausland verfügen wir über mehr als 70 Jahre Erfahrung in der politischen Bildungsarbeit. Mit dieser Expertise kreieren wir Angebote für neue Zielgruppen, tragen unsere Arbeitsgrundsätze in die Gesellschaft und laden zum Mitmachen und Ausprobieren ein.
Welche Bedeutung haben Medien in unserer Gesellschaft? Wo und wie kommen Kinder und Jugendliche mit Medien in Berührung? Wie gehen sie mit ihnen um, wie wachsen sie mit ihnen auf und welche Konsequenzen und Wechselwirkungen hat dies für die Gesellschaft? Diesen und vielen weiteren Fragen sind die Studierenden der Seminare Gesellschaftliche Bedingungen und Medien, bzw. Erziehung – Bildung – Gesellschaft in der Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg seit 2019 nachgegangen. Dokumentiert und kritisch beleuchtet haben sie dies mit Fotografien und dazu verfassten Essays.
Studierende des Lehramtes an der Hamburger Uni besuchen im letzten Abschnitt ihres Studiums die zweisemestrigen Forschungswerkstätten. Einige ausgewählte Arbeiten werden hier gezeigt. Die Master-Studierenden der Forschungswerkstätten haben sich mit vielfältigen Dimensionen des Themas „Digitalisierung in der Bildung“ befasst.
Die Forschungsergebnisse sind auch auf dem, der Fakultät angeschlossenen Blog “EW-forscht” (https://ew-forscht.blogs.uni-hamburg.de/) abrufbar.
Die Bandbreite der präsentierten Forschungsthemen ist groß. Fragen nach konkreten Unterrichtspraktiken mit digitalen Medien, Möglichkeiten der Einbindung sozialer Medien in den Unterricht oder die Einführung von Social Media Scouts in der Schule sind einige der Themen. Aber auch die Fragen nach Sozialräumen in digitalen Medien der medienvermittelten Wahrnehmung von der Ukraine und dem Iran, der Umgang mit digitalen Regeln im Schulalltag und die Veränderungen in kommunikativen Prozessen oder Kommunikation bei Lehrer*innen werden in den Forschungsarbeiten betrachtet. So vielfältig wie die Themen, sind auch die eingesetzten Methoden. Unter den präsentierten Forschungsarbeiten finden sich sowohl quantitative als auch qualitative Ansätze, die zur Beantwortung der jeweiligen Forschungsfrage eingesetzt wurden.